Firmenchronik
1925
Gründung der Firma als Zweimannbetrieb.
1928
Aus einer ehemaligen Kegelbahnanlage entsteht ein neuer Betrieb.
1935
Im Laufe der folgenden Jahre werden Umbauten und Erweiterungen vorgenommen.
1939
Produziert werden Gebrauchs- und Kochgeschirr aus Aluminium.
1951
Der Firmeninhaber Otto Limburg verlässt die DDR, da ihm ein Verfahren wegen Wirtschaftsvergehen angehängt wird. Der Betrieb wird bis zur Verkündung des Urteils als Treuhandbetrieb weitergeführt. Nach der Urteilsverkündung wird der gesamte Betrieb enteignet.
1952
Firmenname während der Treuhandzeit: „Metallpresswerk Thal“.
1952
Kurze Zeit später wird die Firma ein Zweigbetrieb von „VEB Spezima Eisenach“ (Metallverarbeitende Produktion).
1961
Die Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla - kurz „UMF Ruhla“ übernimmt die Gebäude. Es erfolgt die Unterbringung einer Teileproduktion von Gehäuseringen und Federn für die Uhrenproduktion sowie der Kundendienst UMF.
1990
Kurzzeitig ist im Gebäude die neu gegründete Fa. „Ruhlatec“ untergebracht.
1991
Verkauf des Gebäudes an Fa. „IBC Dreieich“. Da Bedingungen des Kaufvertrages nicht erfüllt wurden, fällt die Immobilie an die Treuhand (BVS) zurück.
Quelle: Adelheid Schulze, Heimatstube Thal