Firmenchronik
1893
gründete Carl Lux die Metallwarenfabrik C.A. Lux, später AG, in der Karolinenstraße 46. Erzeugnisse waren Kindermusikinstrumente wie Flöten, Trompeten, Pistons, Trombinos, Posaunen, Schalmeien, Schreihähne und Signalinstrumente wie Hupen, Signalhörner, Signal- und Sportpfeifen aller Art. Außerdem wurden Mund- und Ziehharmonikas, Musikschatullen und Kinderdrehorgeln anderer Hersteller mit vertrieben. Alles ist weltweit verkauft worden und bereicherte Volksfeste, Jahrmärkte, Straßenhändler und entsprechende Ladengeschäfte. Die Beschäftigtenzahl betrug nach Betriebsvergrößerungen und Zusatzbauten zeitweise 175 Personen und zahlreiche Heimarbeiter.
1946
wurden die Maschinen und Fertigungseinrichtungen der Firma demontiert und als Reparationsleistung in die Sowjetunion abtransportiert, obwohl C. A. Lux nie an der deutschen Rüstungsindustrie beteiligt war. Der Betrieb „Elektrotechnische Fabrik der SAG Isolator, vormals C. & F. Schlothauer“ mietete sich in frei gewordene Räume ein und brachte darin seine Leuchtenfertigung unter.
um 1950
befand sich auch für einige Jahre eine Niederlassung der Großhandelsgesellschaft von Textilwaren in den Räumen der Firma Lux.